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Interkulturelle Kommunikation – Einführung

Die Art und Weise wie Personen aus unterschiedlichen Kulturen miteinander kommunizieren, unterscheidet sich zum Teil sehr stark. In der heutigen globalen Welt wird es immer wichtiger, dass sich die Menschen ihrer eigenen kulturellen Ausprägungen bewusst sind und verstehen, dass andere Kulturen eine andere Herangehensweise zur Lösung einer Aufgabe haben können.

In der Vorlesung Interkulturelle Kommunikation schauen wir uns genauer an, wie wir miteinander kommunizieren. Schwerpunkt wird dabei die non- und para-verbale Kommunikation wie Gestik, Raumanspruch oder Stille sein. Auch werden verschiedene Kulturmodelle durchgesprochen und angewendet.

Ein Beispiel für ein Kulturmodell ist z.B. die Arbeit von Edward T. Hall (1976), der untersucht hat, ob eine Kultur viel explizites Wissen benötigt (Low-Context), oder vieles schon durch den Zusammenhang (High-Context) versteht. Dies ist vergleichbar mit einem Gespräch, das ich mit meiner besten Freundin oder meinem besten Freund führe. Wir kennen uns so gut, dass wir vieles nicht aussprechen müssen, wir uns aber trotzdem verstehen. Wenn nun eine dritte, nicht so gut befreundete, Person dazu kommt, müssen wir oftmals viel mehr Informationen explizit sagen, damit diese Person unserem Gespräch folgen kann.


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