Musik und Bewegung haben Ähnlichkeiten – vor allem in der zeitlichen Ordnung. So entstehen in Bewegungsabläufen oft klar wahrnehmbare Tempi und Rhythmen. Aber auch die Intensität, die Energie, die Lebendigkeit und der Ausdruckscharakter in der Bewegung kann musikalisch widergespiegelt werden. Bei diesen Aufnahmen war zuerst die Bewegung (das Video) da. Ein Pianist und eine Saxophonistin haben nachträglich Musiken dazu improvisiert.
Schauen Sie sich Video 1 (ohne Ton) an. Achtet Sie am besten zunächst auf Tempo und Rhythmus der Bewegung. Vielleicht singen Sie auch spontan mit, was Sie sehen – oder Sie machen Atemgeräusche zu den Bewegungsvorgängen.
Video 1 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Finden Sie die richtige Musik zu den kurzen Bewegungsabläufen.
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Die langsam bewegten Arme im Vergleich zu dem schnellen Kick mit dem Bein sind hier ein deutliches Tempomerkmal. Die Musik hat das widergespiegelt. Auch die Weichheit der Armbewegung und der zackige Fußkick spielten für die Musikversion eine hörbare Rolle und wurden so artikuliert.
Schauen Sie sich nun Video 2 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 2
Aufgabe 2 von 8
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Video 3 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Arpeggien im Klavier stellen hier die öffnende Armebewegung musikalisch dar – das Horchen ist durch einen anhaltenden Ton im Saxophon verdeutlicht.
Schauen Sie sich nun Video 4 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 4
Aufgabe 3 von 8
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Video 5 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Man achte auf das Fingertrippeln am Ende – das wird mit einem Triller hörbar gemacht – vor allem daran erkennt man die richtige Musikversion.
Schauen Sie sich nun Video 6 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 6
Aufgabe 4 von 8
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Video 7 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Hell, aufgeweckt und abgesetzt spielt das Piano zunächst solistisch die Blicke mit – zu schlängelnden Bewegung setzt auch das Saxophon mit ein.
Schauen Sie sich nun Video 8 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 8
Aufgabe 5 von 8
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Video 9 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Klar, dass hier „melodische Abwärtsmusik“ passt – wenn auch nicht als Glissando gespielt.
Schauen Sie sich nun Video 10 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 10
Aufgabe 6 von 8
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Video 11 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Das Klavier greift hier wieder eher die Artikulation auf und spielt weiche Klänge. Das Saxophon trillert darüber und „hält die Spannung“.
Schauen Sie sich Video 12 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 12
Aufgabe 7 von 8
Schauen Sie sich nun Video 13 (ohne Ton) an.
Video 13 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Audiodatei 21
Rhythmisch klingt deutlich das „Zick Zack“ der Armbewegung mit.
Schauen Sie sich nun Video 14 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 14
Aufgabe 8 von 8
Schauen Sie sich nun Video 15 (ohne Ton) an.
Video 15 / Copyright: Sabine Vliex, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
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Ganz klar richtet sich die Musik hier nach den Schritten – etwas kniffelig zu unterscheiden von den anderen rhythmischen Musikmotiven.
Schauen Sie sich nun Video 16 (dasselbe Video mit Ton) an.
Video 16
In diesen Beispielen wird klar: Musik kann Bewegung vertonen – sie muss dafür aber nicht platt und plakativ klingen. Bewegungsbegleitende Musik soll in der Rhythmik immer auch für sich stimmig und schlüssig bleiben.