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Energiewirtschaft – Aufgaben

Dieses Aufgabengebiet wurde erstellt von Tobias Veith.


Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.

Aufgabe 1 von 1

DER MERIT-ORDER-EFFEKT DER ERNEUERBAREN

Abb. 1: Der Merit-Order-Effekt der Erneuerbaren
Grafik: Prof. Dr. Tobias Veith / Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

Abbildung 1 zeigt Ihnen den Schnittpunkt der steigenden Angebots- und der fallenden Nachfragekurve einer Stunde im Stromgroßhandel, das sogenannte Marktgleichgewicht. Je höher der Preis ist, umso mehr Anbieter sind bereit, Energie zu erzeugen. Je höher der Preis ist, umso weniger Nachfrager wollen Energie beziehen. Das Marktgleichgewicht zeigt den Punkt, an dem die angebotene und die nachgefragte Menge identisch sind. Dies bedeutet, dass alle Anbieter und auch alle Nachfrager bis zu diesem Punkt den Preis im Marktgleichgewicht akzeptieren und zu diesem Preis Energie anbieten bzw. nachfragen. In der Grafik fehlt allerdings die Energieerzeugung aus Wind und Sonne.

Würde man die Einspeisung von Wind und Sonne berücksichtigen, ...

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verschiebt sich die Nachfragekurve nach links.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verändern die Angebotskurve. Die Nachfragekurve bleibt davon weitestgehend unberührt.

verschiebt sich die Angebotskurve nach links.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verändern die Angebotskurve. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Das zusätzliche Angebot von Wind und Sonne ist daher weiter links in der Angebotskurve zu finden. Das bisherige Angebot wird daher nach rechts verschoben.

verschiebt sich die Nachfragekurve nach rechts.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verändern die Angebotskurve. Die Nachfragekurve bleibt davon weitestgehend unberührt.

verschiebt sich die Angebotskurve nach rechts.

Ja. Die Einspeisung von Wind und Sonne verändern die Angebotskurve. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Das zusätzliche Angebot von Wind und Sonne ist daher weiter links in der Angebotskurve zu finden. Das bisherige Angebot wird daher nach rechts verschoben.

verschiebt sich der Gleichgewichtspunkt nach links oben.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verschiebt die Angebotskurve nach rechts. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Da die Nachfragekurve gleichbleibt, liegt der Schnittpunkt der neuen Angebotskurve mit der Nachfragekurve rechts unterhalb des bisherigen Schnittpunkts.

verschiebt sich der Gleichgewichtspunkt nach links unten.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verschiebt die Angebotskurve nach rechts. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Da die Nachfragekurve gleichbleibt, liegt der Schnittpunkt der neuen Angebotskurve mit der Nachfragekurve rechts unterhalb des bisherigen Schnittpunkts.

verschiebt sich der Gleichgewichtspunkt nach rechts oben.

Nein. Die Einspeisung von Wind und Sonne verschiebt die Angebotskurve nach rechts. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Da die Nachfragekurve gleichbleibt, liegt der Schnittpunkt der neuen Angebotskurve mit der Nachfragekurve rechts unterhalb des bisherigen Schnittpunkts.

verschiebt sich der Gleichgewichtspunkt nach rechts unten.

Ja. Die Einspeisung von Wind und Sonne verschiebt die Angebotskurve nach rechts. Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule können Energie kurzfristig annähernd kostenlos bereitstellen. Konventionelle Erzeuger wie Kohlekraftwerke müssen hingegen den Energieträger wie die notwendige Kohle bezahlen und sind damit teurer. Da die Nachfragekurve gleichbleibt, liegt der Schnittpunkt der neuen Angebotskurve mit der Nachfragekurve rechts unterhalb des bisherigen Schnittpunkts.